Porsche kaufen: Lieferschwierigkeiten und Auswirkungen

Porsche kaufen: Lieferschwierigkeiten und Auswirkungen

Chipmangel und Lieferschwierigkeiten

Wer sich einen Porsche kaufen möchte, sieht sich aktuell einigen Problemen gegenüber. Nachdem ein Virus zwei Jahre lang die Welt durcheinander gebracht hat, und damit auch die Lieferketten, sind die Auswirkungen auch in der Automobilindustrie zu spüren. Die Globalisierung bringt nicht nur eine Kostenersparnis mit sich. Es muss auch alles reibungslos funktionieren. Kommt es aufgrund von Lockdowns zu Unterbrechungen, hat das Auswirkungen auf den gesamten Herstellungsprozess.

Der Chipmangel blockiert Automobilindustrie

Aktuell herrscht ein großer Chipmangel, der weltweite Auswirkungen hat. Auch Porsche ist davon betroffen. So können Autos nicht ausgeliefert werden, weil bestimmte Teile fehlen. Kunden erhalten immer wieder Nachrichten, dass sich ihre Auslieferungstermine verschieben. Und bei Neubestellungen sind bestimmte Optionen nicht mehr zu wählen, da Teile aktuell nicht lieferbar sind.

Porsche 911: Keine Quoten mehr in 2023

Wer sich aktuell einen Porsche 911 neu kaufen möchte, der muss lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Es gibt nur wenige Quoten für das nächste Jahr, die schon alle mehr oder weniger vergeben sind. Wer jetzt bestellt, muss circa 1,5 Jahre warten. Eine völlig neue Situation: konnte man bis vor einem Jahr noch um Nachlässe bitten, muss man froh sein, wenn man überhaupt noch einen Porsche kaufen kann.

Bei den Lagerwagen, also bereits produzierte Porsche im Neuzustand, sind nicht selten bereits Zuschläge bis 10.000 € und mehr über Listenpreis angesetzt. Wer schnell einen neuen Porsche kaufen möchte, muss derzeit einen höheren Preis als den Listenpreis bezahlen.

Wird es 2024 wieder normal auf dem Porsche Markt?

Nach der Verknappung folgt ein Überangebot, so steht es im Lehrbuch. Falls keine neuen Krisen dazu kommen, sollte sich die Situation ab dem Jahr 2024 wieder normalisiert haben. Im besten Fall, aus Käufersicht, schafft ein Überangebot wieder einen Käufermarkt. Wollen wir das Beste hoffen!