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Der Porsche Cayenne geht auf Wendelin Wiedeking zurück. Rückblickend war es eine sehr mutige Entscheidung, dass ein Sportwagenhersteller auch einen SUV anbietet. Aber letzt endlich hat Porsche wieder einmal ein feines Gespür für Trends und Entwicklungen bewiesen. Bei Porsche denkt man in erster Linie an den Porsche 911, der am meisten verkaufte Porsche ist aber der Cayenne. Konkurrenz bekam er ausgerechnet aus der gleichen Familie - der Porsche Macan ist dabei, dem Cayenne den Rang als Bestseller abzulaufen.
Veränderungen sind für hartgesottene Porsche Fans immer ein Graus. Beim Erscheinen des Porsche Cayenne gingen diese „Gusseisernen“ aber regelrecht auf die Barrikaden. Doch Porsche setzte mit dem Cayenne einen Trend, führte die Marke zu noch mehr Erfolg und konnte eine völlig neue Zielgruppe erschließen.
Es ist der erste Porsche, der für fünf Personen Platz bietet. Und das nicht nur ein bisschen, sondern sehr ausreichend. Im großen Kofferraum findet man ausreichend Platz für den Familienurlaub. Und auch wenn es sich um einen SUV handelt, so hat Porsche beim Cayenne die sportlichen Eigenschaften der Marke erhalten können. Der Cayenne ist der Porsche unter den SUV.
Mittlerweile gibt es den Porsche Cayenne in der dritten Generation. Die erste Generation, auch unter dem Typ 955 bekannt, hat inzwischen offiziellen Classic Status bei Porsche. Das bedeutet eine gesicherte Ersatzteilversorgung, so dass auch diese Modelle weiterhin gepflegt und erhalten werden können.
Bis vor einigen Jahren konnte man einen Porsche Cayenne aus der ersten Generation für sehr wenig Geld kaufen. Inzwischen erfreut sich auch diese Generation an immer mehr Fans. Am Markt trennt sich die Spreu vom Weizen und für gute Exemplare muss man immer mehr Geld auf den Tisch legen.
Zur Auswahl stehen drei Varianten mit Benzin Motor. Ein Basis Cayenne mit Sechszylinder, Motor, ein Cayenne S mit einem Achtzylinder Motor und ein Cayenne Turbo mit einem aufgeladenen Achtzylinder Motor. Beim Basis Cayenne konnte man tatsächlich zwischen Handschaltung und Automatik wählen, beim Cayenne S und Cayenne Turbo steht alleine die „Tiptronic S“ Automatik zur Verfügung.
Im Jahr 2007 erfährt der erste Cayenne ein Facelift. Die interne Bezeichnung lautet 957. Alle Motorvarianten gibt es ausschließlich mit der Automatik. Eine sehnlichst erwartete Dieselvariante erscheint im Jahr 2009. Der Dieselmotor wird zum Verkaufsschlager im Cayenne. Er bringt die bekannten Vorteile mit sich: ein hohes Drehmoment bei sehr moderaten Verbräuchen.
Mit dem Cayenne GTS wird eine neue Variante geschaffen. Der GTS zeichnet sich durch besondere sportliche Akzente in der Optik und der Fahrdynamik aus. Verbaut ist der Achtzylinder Motor.
Im Jahr 2010 wird der Cayenne umfassend überarbeitet und die zweite Generation kommt auf den Markt. Die interne Typenbezeichnung lautet 958. obwohl die Außenmaße zugenommen haben, erscheint die zweite Generation deutlich filigraner. Im Innenraum hat sich ebenfalls viel getan. So zum Beispiel die abfallende Mittelkonsole, die bis heute in jedem aktuellen Porsche anzutreffen ist.
Wichtige Neuheit bei der zweiten Generation: der Cayenne S Hybrid. Ein Sechszylinder Motor mit Turbo Aufladung wird durch einen elektrischen Motor ergänzt. Dank eines Akkus lässt sich der Cayenne Hybrid über eine kurze Distanz auch rein elektrisch bewegen. Die Vorteile sind klar im Stadtbetrieb, wenn im stop and go die Energie wieder in den Akku geführt werden kann. Und beim Anfahren der Elektromotor übernimmt.
Im Jahr 2015 öffne die zweite Generation ein Facelift. Es sind vor allem optische Verbesserungen innen und außen, die beim Facelift gesetzt werden. Die zweite Generation des Cayenne ist als Diesel, Hybrid und bei den Benzinvarianten als Cayenne S, Turbo und GTS verfügbar.
Seit 2018 wird die dritte und aktuelle Generation des Porsche Cayenne gebaut. Der Diesel steht als Motor nicht mehr zur Verfügung. Als Varianten gibt es den Cayenne S, Turbo, GTS und Hybrid. Neu ist der Cayenne Coupé, der sich durch eine stark abfallende Dachpartie zum Heck auszeichnet. Dadurch wirkt der Cayenne sportlicher. Der Cayenne Coupé ist in allen Motorvarianten verfügbar.
Der sinnvollste Motor in einem SUV ist der Diesel. Dieser steht beim Cayenne ab 2018 nicht mehr zur Verfügung. Wenn man nicht den aktuellen Cayenne fahren möchte, dann ist sicherlich die zweite Generation als Cayenne Diesel sehr zu empfehlen.
Wer viel im Stadtverkehr unterwegs ist, für den ist sicherlich der Cayenne Hybrid eine interessante Wahl. Seit der zweiten Generation ist der Hybrid erhältlich. Durch die Rekuperation beim Bremsen kann man den Verbrauch drastisch senken. Aber auch aus Performance Gründen ist der Hybrid interessant. Beim Anfahren entfaltet der Elektromotor direkt seine Kraft. Zur Unterstützung kann er aber auch beim Verbrenner dazu geschaltet werden.
Wer einen Cayenne der aktuellen Generation kaufen möchte und auch Langstrecken in seinem Fahrprofil hat, der sollte den Cayenne S in Betracht ziehen. Und natürlich – wer Leistung satt sucht, der kommt um den Cayenne Turbo nicht herum. Der Kompromiss zwischen Cayenne S und Turbo bildet der Cayenne GTS.
Die Preise beim Porsche Cayenne sind relativ stabil, vergleicht man ähnliche Modelle andere Hersteller. Eine Preisentwicklung wie beim Porsche 911 kann man hier jedoch nicht erwarten. Damit ist gemeint, dass ältere Modelle teils teurer sind als jüngere. Aber auch beim Porsche Cayenne kann man sagen, dass die Modelle sehr gut altern. Das bedeutet, dass auch ältere Modelle ihren Reiz haben. Das wirkt sich positiv auf den Preis aus.
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